Dieser Beitrag stellt eine Architektur für die Realisierung von Workflow-Managementsystemen vor, die auf der Verwendung von aktiven Datenbanksystemen basiert. Bei diesem Ansatz werden alle Informationen über das Workflowsystem, das sind Prozeßstrukturen, Benutzer bzw. Rolleninformation, Metadaten sowie Beziehungen zwischen Prozessen und Daten, als auch sämtliche Informationen über die dynamische Prozeßdurchführung in der Datenbank verwaltet. Die Workflowdefinitionen werden auf Trigger übersetzt, die die Prozeßdurchführung ereignisorientiert steuern. Als Beispiel wird der Protoyp Panta Rhei vorgestellt, dem diese Architektur erfolgreich zugrundegelegt wurde.

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